Jacke aus Jersey

Im vorletzten Post habe ich vom 46°C heißen Death Valley berichtet. In Amerika gibt es aber auch Orte, an denen man dringend einen Pulli oder eine Jacke benötigt, z. B. in den stark heruntergekühlten Supermärkten, Motels oder Burgerbuden. Auch in den Höhen über 2500m oder in den frühen Morgenstunden kann es auch im Sommer recht frisch sein. Meine von der Firma Naketano kopierte Jacke aus dunkelblauem Jersey hatte ich jedenfalls jeden Tag griffbereit neben mir liegen, wie z. B. im Escalante National Monument.

Auch im Lassen Volcanic Nationalpark im Norden der USA zog plötzlich ein eisiger Wind auf. Da halfen auch die heißen (stinkenden) Dämpfe nicht, es war kalt.
Ein besseres Bild meiner Jacke konnte ich in den Urlaubsbildern nicht finden, da ich immer die Kameraausrüstung über den Schultern hängen hatte. Aber es zeigt sehr gut den Schnitt und die Lederpatches. Sie haben zu meinem Erstaunen schon diverse Waschmaschinengänge unbeschadet überstanden. Die Jacke sieht etwas ausgewaschen aus, das täuscht allerdings. Im Lassen Volcanic Nationalpark war es einfach nur verdammt staubig.

Wie kalt und staubig es war, zeigt dieses Bild meiner Kinder:

Mit diesem Blick auf die kochenden Schlammlöcher, heißen Quellen und Fumarolen des Lassen Volcanic Nationalparks, der in diesem Jahr 100 Jahre alt geworden ist, verabschiede ich mich für heute.

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